Am 27. September 2017 fand in Minsk in den Räumlichkeiten des „Präsident Hotels“ die internationale Konferenz „PPP im Vergleich: Deutschland und Belarus – Analyse und Empfehlungen“ statt.
Die Veranstaltung wurde gemeinsam vom Deutsch-Belarussischen Wirtschaftsclub, der Kanzlei "Arzinger & Partners", sowie der Nationalen Agentur für Investitionen und Privatisierung organisiert. Sie fand unter der Schirmherrschaft der Deutschen Botschaft statt und genoss darüber hinaus die Unterstützung zahlreicher namhafter Partner, wie der Delegation der EU in Belarus, des Generalpartners AHK Belarus, des Partners SCHNEIDER GROUP und des Medienpartners OWC-Verlag.
Die Konferenz verfolgte hierbei mehrere Ziele: Zuallererst sollte dem Thema PPP, das sowohl für die Entwicklung der belarussischen Wirtschaft im Allgemeinen, als auch für die Intensivierung der deutsch-belarussischen Beziehungen große Bedeutung entwickeln kann, größere Aufmerksamkeit geschenkt, das Thema in der interessierten Öffentlichkeit stärker verbreitet werden. Es sollte die Möglichkeit zum Erfahrungs- und Meinungsaustausch geschaffen werden – sowohl mit deutschen Experten für eine Best Practice-Studie deutscher PPP-Modelle, als auch zwischen den Entscheidern und der privaten Wirtschaft, also den potentiellen Investoren hier im Lande. Durch diese Analyse- und Austauschprozesse sollten Synergien gehoben, Interesse geweckt und neue Anlässe für die wirtschaftliche Zusammenarbeit gefunden werden. Und nicht zuletzt soll auf Basis der Erkenntnisse im Rahmen der Konferenz ein White Paper erarbeitet werden, mit Vorschlägen zur weiteren Optimierung des PPP-Umfelds in Belarus.
Zu diesem Zweck wurden als Referenten anerkannte deutsche und belarussische Experten eingeladen, die über breite Erfahrung sowohl in der Forschung zur Thematik und der Entwicklung der Rechtsgrundlagen, als auch bei der Erarbeitung und Realisierung konkreter Projekte verfügen. Die Themen wurden in drei Panels unterteilt detailliert behandelt. Das genaue Programm finden Sie hier.
Gemäß ihrem Auftrag richtete sich die Konferenz an Entscheider aus Politik und Wirtschaft aus beiden Ländern – an Vertreter der belarussischen und deutschen Verwaltungsorgane, Ministerien und Behörden, an deutsche und belarussische Firmen, an Thinktanks und Wissenschaftler aus beiden Ländern, die die Konzeptionelle Forschung in diesem Bereich weitertreiben, und selbstredend auch an die Öffentlichkeit in Belarus.
Mit mehr als 150 Teilnehmern, war die Veranstaltung sehr gut besucht. Im Anschluss gab es lobende Worte und Dank, sowohl von den Panelisten, als auch von den Teilnehmern. Der Erfolg der Veranstaltung bestärkt uns als DBWC darin, uns auch weiterhin durch das Knüpfen und Ermöglichen von Kontakten für die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen unseren Ländern zu werben.